Schweizer CDU- und MIT-Auslandsverbände im Austausch mit deutschem Botschafter

Datum des Artikels 24.11.2024

Brücke der Zusammenarbeit: CDU- und MIT-Auslandsverbände Schweiz im offenen Dialog mit dem Deutschen Botschafter in Bern. Ein regelmässiger Austausch zur Förderung partnerschaftlicher Beziehungen.  

Am 21. November 2024 kamen der CDU- und der MIT-Auslandsverband Schweiz zu einem regelmäßigen Gesprächsaustausch beim Deutschen Botschafter Michael Flügger und seinem Stellvertreter, Christian Wenzel Nell, in Bern zusammen. Der eineinhalbstündige Austausch fand in entspannter Atmosphäre direkt in der Botschaftsresidenz, eine Villa im historischen Botschaftsviertel der Schweizer Hauptstadt, statt.

Schweizer CDU-Landesverband und MIT-Präsidium mit deutschem Botschafter vor der Residenz Bern 

Von Seiten des CDU-Auslandsverbandes Schweiz waren Claus Widrig, Landessprecher und 1. Vorsitzender, sowie Jürgen Schnabel, 2. Vorsitzender, anwesend.

Für die Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU / CSU Schweiz vertraten Matthias Klein, Präsident des MIT-Auslandsverbandes Schweiz, sowie Frank Woday, zuständig für die Media- und Pressearbeit, die Interessen des Verbandes. Ebenfalls vor Ort war Dr. Kevin Keim, Sprecher der Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Schweiz.

BIL III, Bundestagswahlen 2025, statistische Erfassung 

Neben aktuellen Themen aus Wirtschaft und Politik stand der Status der Verhandlung im Rahmen des dritten bilateralen Abkommenpakets (BIL III) zwischen der Europäischen Union und der Schweiz im Mittelpunkt der Gespräche. Der Ausgang dieser Verhandlung, die sich in einer finalen Phase befindet, ist bedeutungsvoll für die wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit zwischen den Partnern.

Auch die bevorstehenden Bundestagswahlen in Deutschland sowie die Herausforderungen bei der statistischen Erfassung der in der Schweiz lebenden Deutschen sowie den Grenzgängern wurden thematisiert. Die deutsche Botschaft in Bern empfiehlt in diesem Zusammenhang allen in der Schweiz lebenden Deutschen, sich rechtzeitig in das Wählerverzeichnis für die anstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag einzutragen (Verlinkung: Mehr zum Thema).

Alle Teilnehmer der Runde unterstrichen die Wichtigkeit solcher Treffen, um als „Brücke des gemeinsamen Interesses“, die Anliegen von Mittelstand, Wirtschaft und Bürgern in beiden Ländern zu fördern. Der Botschafter betonte explizit, dass die Tür der Botschaft für alle Anliegen, die die deutsch-schweizerische Partnerschaft fördern, im übertragenden Sinne stets „offen“ stehe.

Seit 1951 vertritt die Botschaft Bern die Interessen der Bundesrepublik Deutschland gegenüber der Schweizer Eidgenossenschaft und des Fürstentums Liechtenstein

Deutsche Botschaft Bern

Die Residenz, als barocker Flügelbau geplant, wurde im Jahr 1912 auf direkten Auftrag von Kaiser Wilhelm II., beruhend auf Entwürfen des Schweizer Architekten Albert Gerster, gebaut und befindet sich im Berner Botschaftsviertel Kirchenfeld-Brunnadern. Zu den früheren Bewohnern der Residenz zählt u.a. der junge Richard von Weizsäcker, lange bevor er Bundespräsident wurde.